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Als Flächengewicht wird das Verhältnis von Gewicht und Fläche bezeichnet. Es ist ein wesentlicher Indikator für viele mechanische Papiereigenschaften, die für unterschiedliche Anwendungen von flexiblen Verpackungspapieren notwendig sind.
Als Flächengewicht wird das Verhältnis von Gewicht und Fläche bezeichnet. In der Papierproduktion wird dies meist in Gramm in Bezug zu einem Quadratmeter angegeben und oft auch als Grammatur bezeichnet.
Das Flächengewicht eines Papiers ist ein wesentlicher Indikator für viele mechanische Papiereigenschaften. Höhere Flächengewichte haben bei gleicher Herstellung und Rezeptur in der Regel höhere Festigkeiten und sind steifer. Geringere Flächengewichte haben einen geringeren Materialverbrauch pro Fläche. Welches Flächengewicht optimal ist, richtet sich nach dem Verwendungszweck.
Je nachdem, wie fest, steif oder dick ein Papier ist, kann es nicht auf jeder Produktions- oder Verarbeitungsanlage produziert bzw. eingesetzt werden. Denn jede Papier-, Schneide-, Streich-, Druck- oder Verpackungsmaschine hat nur einen bestimmten Bereich, innerhalb dessen sie produzieren kann, um einen stabilen Verarbeitungsprozess zu gewährleisten. Oft bezieht sich dieser Bereich auf das Flächengewicht als Indikator für die wesentlichen mechanischen Eigenschaften.
Die moderne Produktionslinie 8 von Koehler Paper in Kehl hat einen großen Vorteil: Die Papiermaschine und die Streichmaschine sind für Flächengewichte von 22 bis 80 g/m² ausgelegt. Dieser große Bereich ermöglicht eine optimale Produktion von flexiblen Verpackungspapieren, die den Anforderungen von Druck- und Verpackungsmaschinen entsprechen und für vielfältige Verpackungslösungen genutzt werden können.