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04.04.2019
Fertig mit der Schule und jetzt? Eine Ausbildung machen, studieren oder doch Studium und Ausbildung kombinieren?
Was für ein super Gefühl, endlich mit der Schule fertig und das Abschlusszeugnis in der Tasche! Aber was nun? Ein Studium beginnen und noch ein paar Jahre auf der Schulbank absolvieren? Oder eine Ausbildung starten und Praxiserfahrung sammeln? Die Wahl fällt vielen jungen Menschen nicht leicht. Für beide Alternativen gibt es gute Argumente. Und trotzdem: Wer sich jetzt für eine betriebliche Ausbildung entscheidet, trifft eine gute Wahl.
Nach dem Schulabschluss stehen einem in Deutschland über 300 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe zur Verfügung. Das reicht von A wie Anlagenmechaniker über P wie Papiertechnologe bis zu Z wie Zerspanungsmechaniker. Die Kombination aus praktischer Ausbildung im Betrieb und fachbegleitendem Lernen in der Berufsschule schafft eine hervorragende Grundlage für ein erfolgreiches Berufsleben und um auf eigenen Beinen stehen zu können. Vom Auszubildenden zur Meisterin, zur Technikerin oder zur Selbstständigkeit – die Chancen für Aufstieg und Weiterentwicklung sind groß. Kein Wunder also, dass das duale Ausbildungssystem in Deutschland international hoch anerkannt ist.
Auszubildende bekommen ein Gehalt, das mit jedem Jahr steigt, während die meisten Studenten von den Eltern bezuschusst werden oder Bafög bekommen. Das ist gut für die Unabhängigkeit (insbesondere finanziell) von anderen Menschen (insbesondere den Eltern) und das Selbstbewusstsein der Azubis. Während einer Ausbildung lernt man oftmals unter den anderen Azubis und Kollegen Freunde fürs Leben kennen. In Deutschland lag die Studienabbruchquote im Jahr 2014 bei 29 Prozent, Tendenz steigend. Fast jeder dritte Bachelorstudierende in Deutschland hat das Studium abgebrochen. Bei den Auszubildenden ist nur jeder vierte, der nicht bis zum Ende dabei bleibt.
Bei der sogenannten dualen Ausbildung verbringen Auszubildende zwei Tage in der Woche in der Berufsschule. Eine Ausnahme gibt es allerdings bei der Ausbildung zum Papiertechnologen (m/w). Hier findet der Unterricht in Blöcken von mehreren Wochen statt. Die restlichen Tage in der Woche arbeiten die Azubis in ihrem Ausbildungsbetrieb, um dort die praktischen Kenntnisse zu erwerben.
Nach einer erfolgreichen Abschlussprüfung stehen einem viele Wege offen. Im Arbeitsleben angekommen, besteht die Möglichkeit, neben dem internen Weiterbildungsangebot ein weiterführendes Studium oder individuell abgestimmte Weiterqualifizierungen anzuschließen.
Mit dem (Fach-)Abitur in der Tasche besteht die Möglichkeit, während eines dualen Studiums eine Hochschule zu besuchen und gleichzeitig Praxiserfahrungen in einem Unternehmen zu sammeln. Durch längere Praxisphasen in einem Unternehmen ist auch hier, wie bei einer dualen Ausbildung, Praxis und Theorie eng miteinander verknüpft.
In Deutschland gibt es mittlerweile bereits über 1.500 duale Studiengänge. Positiv sowohl bei einer betrieblichen Ausbildung, als auch bei einem dualen Studium bei Koehler ist die Übernahmegarantie – die interne betriebliche Regelung von Koehler gewährleistet den Auszubildenden eine mindestens einjährige Übernahmegarantie. Papiertechnologen (m/w) werden nach der Probezeit sogar unbefristet übernommen. „Wir bilden die Leute so gut aus, weil wir sie nachher auch behalten wollen”, hat es Olaf Strick, Bereichsleiter Personal und Recht bei Koehler, einmal auf den Punkt gebracht.
Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung in der Ausbildung junger Menschen garantieren wir bei Koehler eine Ausbildung auf hohem Niveau. Dies zeigen zum einen die Erfolge und tollen Ergebnisse unserer ausgelernten Auszubildenden und zum anderen die Zertifizierung zum „BEST PLACE TO LEARN“.
Durch die Unternehmensgröße von Koehler haben unsere Auszubildenden vielfältige Einsatzmöglichkeiten während sowie nach der Ausbildung. Deshalb lernen sie während ihrer Ausbildung viele Abteilungen kennen, lernen viel Neues und entdecken dabei, welcher Bereich ihnen besonders liegt und welches ihre Stärken sind. In regelmäßigen Feedbackgesprächen zwischen unseren Auszubildenden und dem Ausbilder bzw. Ausbildungsbeauftragten werden Potenziale festgehalten und Weiterbildungsbedarfe herausgearbeitet. Uns bei Koehler ist klar, dass unsere Mitarbeiter die Basis unseres Erfolgs sind. Das machen wir ihnen auch durch die Anerkennung ihrer geleisteten Arbeit deutlich.
Ob eine Berufsausbildung oder ein duales Studium – Koehler bietet ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen sowohl im gewerblich-technischen, im papiertechnischen als auch im kaufmännischen Bereich an. In Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe bieten wir derzeit zwei duale Studiengänge an unserem Stammsitz in Oberkirch an.
Mehr Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen und den freien Ausbildungsplätzen bei Koehler gibt es hier.