Neueste Studie in den USA belegt: Mehr Konsumenten wünschen sich einen ausgedruckten Kassenzettel

Tulchin Research ist ein preisgekröntes Meinungsforschungsinstitut, das sich auf Meinungsumfragen spezialisiert hat. Die Umfrage, die von der Paper Receipt Converting Association (PRCA) angestoßen wurde, basiert auf den Aussagen von 1.000 zufällig ausgewählten Erwachsenen ab 18 Jahren in den USA. Während drei von vier befragten Verbrauchern eine Papierquittung bevorzugen, wünschen sich nur ein Viertel der befragten Personen einen elektronischen Beleg, der per E-Mail oder SMS an ihr Telefon geschickt wird. Acht von zehn amerikanischen Verbrauchern möchten selbst entscheiden können, welche Art von Quittung für sie und ihren Einkauf geeignet ist und nicht, dass diese Entscheidung für sie getroffen wird. „Das Ergebnis überrascht, da es dem allgemeinen Trend der Digitalisierung zuwiderläuft,“ resümiert Steve Graves, General Manager of Koehler America und betont: „Diese Entwicklung zeigt, dass der Papier-Kassenzettel eine Renaissance erfährt, und ich bin sicher, dass sich die Umfrageergebnisse auch auf die Europäer übertragen lassen.“

Papier ist geduldig und hat dadurch viele Vorteile, wie etwa zu Dokumentationszwecken bei Reklamationen. Sebastian Früh, Spartenleiter Thermopapiere bei Koehler Paper ergänzt: „Es gibt inzwischen übrigens auch Thermopapier von Koehler Paper, das ohne Farbentwickler hergestellt wird und damit umweltfreundlich und recyclebar ist.“ Sich einen Beleg ausdrucken zu lassen, um sich sicherer zu fühlen in Bezug auf die persönlichen Daten muss demnach dem persönlichen Umweltgedanken nicht entgegenstehen.