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Politik trifft Wirtschaft

Staatssekretär Bareiss und Landtagsabgeordneter Stächele besuchen Koehler Paper Group

08.11.2019

CDU-Staatssekretär Thomas Bareiß und CDU-Landtagsabgeordneter Willi Stächele besichtigen Koehler Werk Kehl. Koehler Paper Group ist mit Innovation und Nachhaltigkeit auf einem richtigen Weg. Starker Mittelstand ist Innovationstreiber.

Staatssekretär Bareiss und Landtagsabgeordneter Stächele besuchen Koehler Paper Group

Koehler mit Innovation und Nachhaltigkeit auf einem richtigen Weg

„Die Innovationskraft und das nachhaltige Engagement von Koehler sind beeindruckend“, sagte Staatssekretär Thomas Bareiß nach der Werksbesichtigung und der Präsentation durch den Vorstandsvorsitzenden Kai Furler der Koehler Group. Gerade hatte er gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Willi Stächele Einblicke in die Vorhaben des Oberkircher Papierherstellers bekommen.

Stächele ist dem Unternehmen seit Jahrzehnten verbunden. Als ehemaliger Bürgermeister von Oberkirch, wo Koehler seinen Stammsitz hat, konnte er die erfolgreiche Unternehmensgeschichte haut-nah mitverfolgen. Diese führte nun zum Bau der neuen Papiermaschine und Streichmaschine, die gerade anlaufen und wichtige Elemente in der Unternehmensausrichtung hin zum nachhaltigen Wirtschaften und Handeln sind.

Nachhaltigkeit Teil der Unternehmensstrategie

In einer kurzen Unternehmenspräsentation erläuterte Kai Furler, Repräsentant der achten Generation im Familienunternehmen, die Strategie des Unternehmens, die sich bereits seit einigen Jahren konsequent am Thema Nachhaltigkeit ausrichtet. Dabei ging er nicht nur auf die Papiersparten ein, sondern auch auf Innovationen, erneuerbare Energien und neue Geschäftsbereiche, die sich Koehler erschließt. Die neue Papiermaschine 8 spielt dabei eine zentrale Rolle.

Insbesondere der Bereich der Papiere für flexible Verpackung ist hier von großer Bedeutung und Treiber für die Großinvestition des Unternehmens am Standort in Kehl. Koehler steigt in die Produktion dieser Papiere ein und entwickelt Barrierepapiere, die durch Auftragen von funktionalen Strichen die Oberflächenfunktionen von Kunststoff in Verpackungen ersetzen werden. „Der Vorteil ist, dass diese Papiere dem Altpapier zugeführt werden können“, sagte Furler. Bei den heutzutage verwendeten Verbundstoffen ist das nicht der Fall.

Papier: klassischer Rohstoff für das Recycling

Furler, Bareiß und Stächele waren sich einig, dass dem Werkstoff eine wichtige Rolle bei der Schließung von Stoffkreisläufen zukommt. Papier ist seit jeher ein Material, das sich hervorragend für ein mehrfaches Recycling eignet und für das es hierzulande effektive und gut funktionierende Recyclingsysteme gibt. In Deutschland werden gemessen am Gesamtpapierverbrauch über 75 Prozent Papier recycelt.

Papiere auf Basis von recycelten Fasern aus Altpapier haben einen zusätzlichen ökologischen Vorteil und werden dort sinnvoll eingesetzt, wo nicht 100 Prozent Frischfaseranteil notwendig ist, wie das für Anwendungen mit direktem Lebensmittelkontakt verpflichtend ist. Außerdem wird zur Herstellung von Papier ein unbegrenzt nachwachsender Rohstoff eingesetzt, der nicht mit der Anbaufläche für die Lebensmittelproduktion konkurriert.

Mittelstand ist Rückgrat der deutschen Wirtschaft

Gerade der Energiebereich liegt Staatssekretär Bareiß am Herzen, ist er doch der Energieexperte der CDU-Bundestagsfraktion in Berlin. Der 44-jährige Christdemokrat hat seinen Wahlkreis in Zollernalb-Sigmaringen und ist seit 2018 Mitglied im Bundesvorstand. Dem Mittelstand misst er eine große Bedeutung für die deutsche Wirtschaft bei. „Die Energiewende schaffen wir nur zusammen mit dem Mittelstand“, sagt er. „Allerdings dürfen wir den Mittelstand nicht über Gebühr belasten, sondern müssen mit Augenmaß vorgehen.“

Landtagsabgeordneter Willi Stächele ist mit der Region ebenfalls fest verwurzelt. Als gebürtiger Badener, ehemaliger Landtagspräsident und Finanzminister des Landes Baden-Württemberg setzt er sich seit 25 Jahren für seinen Wahlkreis Kehl ein. Kein Wunder, dass er dem Weltmarktführer Koehler als Arbeitgeber und Innovationstreiber eine große Bedeutung beimisst. „Mit dem Traditionsunternehmen Koehler trifft man sich gerne. Hier wird nicht nur Unternehmensgeschichte geschrieben, sondern Zukunft gestaltet“, lobte Stächele die unternehmerischen Aktivitäten gegenüber Vorstand Kai Furler.

Dass die Politik für ihre Bemühungen mit Koehler einen starken und höchst innovativen Partner hat, wurde bei dem Besuch ebenso deutlich wie die Tatsache, dass mittelständische Unternehmen auch die Unterstützung der Politik benötigen. Schließlich bilden sie das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.

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