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Neue Papiermaschine für flexible Verpackungen

Offizieller Spatenstich in Kehl

09.05.2018

Die Papierfabrik August Koehler SE setzt offiziellen Spatenstich zum Bau einer neuen Papiermaschine für flexible Verpackungen am Standort Kehl.

Offizieller Spatenstich in Kehl

Kürzlich feierte die Oberkircher Papierfabrik August Koehler SE im Kehler Werk den offiziellen Spatenstich zum Baubeginn einer neuen Papiermaschine. Unter Beisein von ca. 145 geladenen Gästen, darunter auch die Gesellschafter der Koehler Holding GmbH Co. KG, wurden die Spaten vom Koehler-Vorstand zusammen mit Vertretern der verantwortlichen Baufirmen Bold GmbH & Co. KG und Rendler Bau, Dr. Michael Trefz / Voith Paper Holding, den Architekten Alfons Burkart / archigroup GBR und Thomas Schweiker / Schweiker Architekten und dem Kehler Baubürgermeister Harald Krapp in den Boden getrieben.

Vorstandsvorsitzender Kai Furler, der das Familienunternehmen Koehler in achter Generation leitet, betonte in seiner Begrüßungsrede, dass der Standort Kehl mit seinen drei Papiermaschinen der größte und modernste Produktionsstandort für Spezialpapiere in Europa sein wird. Diese Investition ist die bedeutendste in der 211-jährigen Firmengeschichte. Bei der weltweiten Suche nach dem richtigen Standort für die neue Produktionsanlage kam man zum Entschluss: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt.

Der technische Vorstand Dr. Stefan Karrer verdeutlichte, dass die Investition von 300 Millionen Euro in den Bau einer neuen Papiermaschine und Streichmaschine zur Herstellung von flexiblen Verpackungen nicht nur eine Investition in die Zukunft des Unternehmens darstelle, sondern auch ein deutliches Zeichen in Sachen Umweltbewusstsein setze. Auf der 2019 fertiggestellten Papiermaschine werden Spezialpapiere produziert, die in der Verpackungsbranche zum Einsatz kommen, wie beispielsweise im Bereich von Lebensmitteln, die vor Feuchtigkeit und äußeren Einflüssen geschützt werden müssen und gleichzeitig abbaubar, recyclebar und umweltfreundlich sein sollen. Hier setzt Koehler mit neuer Technologie auf Nachhaltigkeit und wird mit seinen Spezialpapieren in Zukunft Verpackungen aus Plastik Paroli bieten. Dr. Stefan Karrer unterstrich, dass dieses Projekt am Standort Kehl ein deutliches Bekenntnis zur Region darstelle und auch einen Appell an die Fachkräfte aus Deutschland sei, die bei Koehler einen attraktiven Arbeitgeber vorfinden.

Der Kehler Baubürgermeister Harald Krapp betonte die hervorragende Zusammenarbeit mit Koehler und der Stadt Kehl und wünscht einen reibungslosen und vor allem unfallfreien Bauverlauf. Oberkirch Bürgermeisters Christoph Lipps hob hervor, dass Koehler ein nationales und internationales Aushängeschild für die gesamte Wirtschaftsregion Ortenau ist. Umrahmt von der Koehler-Werkskapelle fand der feierliche Akt mit dem Badner Lied einen stimmungsvollen Ausklang.

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