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11.06.2019
Seit einigen Wochen sammeln die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrer der Beruflichen Schulen Achern Spenden. Mitte April hatten sie mit Frank Elstner und Dr. Matthias Reinschmidt, dem Direktor des Karlsruher Zoo eine Wette abgeschlossen.
„Es ist großartig zu sehen, wie sich unsere Schülerinnen und Schüler sowie unsere Ausbildungsbetriebe engagieren“, sagt Ralf Schneider, Schulleiter der Beruflichen Schulen Achern am Fuße des Schwarzwalds. „Demonstrationen für den Umwelt- und Artenschutz sind wichtig. Aber unsere Jugendlichen sind noch einen Schritt weiter gegangen.“
Es begann im April mit einer Wette
Seit einigen Wochen sammeln die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrer der Beruflichen Schulen Achern Spenden. Mitte April hatten sie mit Frank Elstner und Dr. Matthias Reinschmidt, dem Direktor des Karlsruher Zoo eine Wette abgeschlossen, dass sie es schaffen würden, für ein Artenschutz-Projekt in der kenianischen Masai-Mara von jedem Schüler und jedem Lehrer einen Euro einzusammeln. 1.500 Euro hätten so zusammenkommen sollen.
Als selbstgestecktes Ziel hat sich die Schule allerdings 7.500 Euro vorgegeben. „Damals haben einige Leute Zweifel angemeldet“, sagt Schneider. Dann aber wurden die Schüler selbst aktiv und kreativ. Stoffelefanten wurden genäht und verkauft. Schüler verbrachten ganze Samstage im Supermarkt dabei, gegen Spenden Einkaufstüten zu packen. Die 17 Schülerinnen der 11. Klasse kamen auf die Idee, einen Spendenlauf zu veranstalten, wozu sie bei der Suche nach einem Sponsor auf die Koehler Paper Group zukamen.
Schülerinnen und Lehrer laufen 592 Runden
„Wir mussten nicht lange überlegen“, sagt Kai Furler, Vorstandsvorsitzender von Koehler. „Junge Menschen dabei zu unterstützen, etwas für den Erhalt der Arten zu tun, liegt uns sehr am Herzen.“ Als Ausbildungsbetrieb ist Koehler ein „BEST PLACE TO LEARN“ und kennt die Beruflichen Schulen Achern bestens. Gleichzeitig ist Koehler selbst für die Umwelt aktiv. Der mittelständische Weltmarktführer arbeitet stets daran, nachhaltigere Lösungen für Produktion und Produkte zu finden.
Beim Spendenlauf am Donnerstag vor den Pfingstferien liefen neben den Schülerinnen der 11. Klasse auch weiter Schüler und Lehrer. Zusammen kamen sie auf 592 Runden, für die Koehler jeweils 2 Euro spendete. „Mit der Spendensumme von Koehler allein hätten wir fast schon unseren Wetteinsatz erreicht. Das ist sehr beeindruckend“, sagt Schneider, der es sich wie die anderen Mitglieder der Schulleitung nicht nehmen ließ selbst die Laufschuhe zu schnüren. Wirklich überrascht sei er aber nicht gewesen, denn er habe das Unternehmen als sehr guten Ausbildungsbetrieb kennengelernt. „Unsere Beziehung mit Koehler über die Ausbildung ist ausgezeichnet.“
Kai Furler sieht das genauso und betont: „Engagierte Menschen wie Ralf Schneider und seine Schülerinnen und Schüler sind wichtig für unsere Gesellschaft. Den Herausforderungen unserer Zeit können wir nur mit Einsatz und starken Partnerschaften begegnen.“