Koehler Paper hält Maschinen auf dem neuesten Stand

Aktuell stehen bei Koehler in Oberkirch die Papiermaschinen und das Heizkraftwerk still. Wo normalerweise rund um die Uhr Spezialpapiere, Dekorpapiere und Selbstdurchschreibepapiere gefertigt werden, ist nun eine ganz andere Art der Geschäftigkeit am Gange. Revisionsarbeiten beschäftigen gerade über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Papierfabrik, die ganze Maschinenteile auseinandernehmen, austauschen und erneuern. Mit an Bord sind auch über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Fremdfirmen, die das Koehler-Team tatkräftig unterstützen.

„Größere Arbeiten an den komplexen Maschinen sind während der laufenden Produktion nicht möglich. Da die Maschinen im Normalfall im Durchfahrbetrieb arbeiten, sind solche Stillstände nötig, zum Erreichen höchster Qualität und Anlagenverfügbarkeit und um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben“, so Hartmut Felsch, Werkleiter bei Koehler Paper in Oberkirch.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen aufgrund von Materialverfügbarkeit und der Covid-Situation läuft bisher alles nach Plan und die Arbeiten kommen gut voran. Somit werden die Maschinen nach und nach zwischen dem 11. und 18. August wieder anlaufen. Durch die Revision wird eine extrem hohe Verfügbarkeit und die Produktion der Koehler Papiere in gewohnt guter Produktqualität für die Kunden weltweit sichergestellt.