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Kooperation mit der TU Darmstadt

Green Coating Collaboration: Zukunft schaffen

13.01.2021

„Wir werden Verpackungen anbieten, wie es sie noch nicht gibt“, sagte Koehler CEO Kai Furler Anfang 2018 in einem Interview mit der Tageszeitung F.A.Z. Manche Leser werden sich gefragt haben, woher er das Selbstbewusstsein für diese gewagte Aussage nahm.

Green Coating Collaboration: Zukunft schaffen

Einerseits zeugt sie von großem Vertrauen in die Forschung und Entwicklung im Unternehmen. Aber sie nahm auch vorweg, was ein Jahr später, im Januar 2019, verkündet wurde: Die Gründung der Green Coating Collaboration, einem Gemeinschaftslabor von Koehler und der TU Darmstadt. Der Name deutet bereits auf das Tätigkeitsfeld der Einrichtung hin. Im Fokus stehen Barrierebeschichtungen, die flexiblem Verpackungspapier Eigenschaften geben können, wie sie bislang nur Kunststoff bieten konnte. Dazu zählen Mineralölbarrieren, Wasserdampfbarrieren oder Barrieren für Öle und Fette ebenso, wie Aromabarrieren.

„In der Green Coating Collaboration betreiben wir fundamentale Forschung“, erklärt Dr. Markus Wildberger, Leiter Technologie bei Koehler. „Unser Ziel ist es, nachhaltigere, biobasierte Rohstoffe für die Barrierebeschichtung zu finden und zu testen, um sie am Ende auf der Produktionslinie 8 zum Einsatz zu bringen.“ Dabei sei es wichtig, keine Rohstoffe einzusetzen, die potenziell als Nahrungsmittel geeignet sein könnten. „Unser Verpackungsmaterial soll schließlich nicht mit Nahrungsmitteln um Anbauflächen konkurrieren.“

Mit der TU Darmstadt hat Koehler den perfekten Partner gefunden. Geleitet wird die Forschung von Dr. Michael Horn, der sich nach seinem altersbedingten Ausscheiden bei Koehler bereit erklärt hat, diese anspruchsvolle Aufgabe zu übernehmen und seinen immensen Erfahrungsschatz einzubringen.

„Mit der Green Coating Collaboration werfen wir den Blick langfristig in die Zukunft und beschleunigen gleichzeitig Forschungszeiträume, was allein als Unternehmen nicht möglich wäre, da unsere interne Forschung vorwiegend auf anwendungsorientiertes Arbeiten ausgerichtet ist“, erklärt Wildberger. Erste Konzepte liefen bereits erfolgreich auf der Pilotanlage, dem Ort, an dem Zukunft entsteht.

Hier zeigt sich die ideale Ergänzung zwischen Koehler und der Green Coating Collaboration.

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