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Voll im Saft:

Koehler-Azubis arbeiten für einen guten Zweck

19.11.2019

Die Auszubildenden der Koehler Paper Group produzieren für einen guten Zweck 691 Liter Bio-Apfelsaft. Der Erlös und die Spenden gehen an das Offenburger Kinderhospiz.

Koehler-Azubis arbeiten für einen guten Zweck

Wer eine Ausbildung bei der Koehler Paper Group beginnt, kann sich darauf einstellen, Fertigkeiten zu erlernen und für Tätigkeiten eingesetzt zu werden, die über den eigentlichen Ausbildungsberuf hinausgehen. Koehler ist ein Unternehmen, das Werte lebt und diese Werte auch an seine Azubis weitergibt.

Bereits in der Vergangenheit haben Koehler-Azubis Sozialprojekte zusammen mit verschiedenen Partnern durchgeführt. Auch im praktischen Umweltschutz bewiesen die jungen Auszubildenden immer wieder Tatkraft, ob bei Pflanzaktionen im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen, beim Brückenbau, der Müllsammlung oder der Bekämpfung von Neophyten im Rahmen von Koehlers Bachpatenschaft für den hiesigen Weidenbach. In diesem Jahr wurde der Fokus noch etwas geweitet, und aus einem Sozialprojekt wurde eine Aktion, die auch Umweltbildung und Gesundheitsmanagement mit einbezog.

Apfelsaft wird gegen Spenden ausgeschenkt und verkauft

Acht Azubis aus dem zweiten Ausbildungsjahr waren zusammen mit Ausbildungsleiter Stefan Grözinger auf Streuobstwiesen des Unternehmens unterwegs, sammelten Äpfel und reinigten die Wiesen von faulem Obst und Abfall. Die Äpfel wurden dann von der Mostkellerei Kasper im benachbarten Nußbach zu 691 Liter naturtrübem Bio-Apfelsaft verarbeitet.
„Im Gegensatz zu vergangenen Sozialprojekten haben wir diesmal den indirekten Weg gewählt“, erklärt Grözinger. Denn der Apfelsaft wird nun im Betriebsrestaurant im Rahmen des bei Koehler aktiv gelebten betrieblichen Gesundheitsmanagements gegen Spenden ausgegeben. Auch könnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Apfelsaftkisten kaufen. „Der Erlös und die Spenden werden wir dem Offenburger Kinderhospiz zukommen lassen.“

Lebenspraktisches Wissen in der Ausbildung vermittelt

Gleichzeitig lernten die Azubis einiges über die Bedeutung der Streuobstwiesen. Sie sind Lebensraum von über 5.000 Tier- und Pflanzenarten. Dazu gehören auch selten gewordene Arten wie Steinkauz, Siebenschläfer und Grünspecht sowie eine Vielzahl von Insekten und Fledermäusen. Weil die Bäume hochstämmig sind, können die Wiesen doppelt genutzt werden: oben wachsen verschiedenste, meist regionaltypische Obstsorten, unten Gras für Weidetiere.

Die Streuobstwiesen sind ein wichtiges Element von nachhaltiger Landwirtschaft. Nachdem der Trend lange weg von Streuobstwiesen und hin zu niedrigstämmigen Monokulturen ging, hat sich dieser seit den 1980er Jahren wieder umgekehrt.
„Koehler ist ein BEST PLACE TO LEARN, der seinen Auszubildenden ein umfassendes, lebenspraktisches Wissen vermittelt”, sagt Grözinger und erzählt, dass den Azubis das Projekt sehr viel Spaß gemacht hat. „Es ist gut möglich, dass wir das in den kommenden Jahren wiederholen.“ Jetzt steht aber erst einmal der Ausschank und Verkauf an, um dem Kinderhospiz eine ordentliche Spende zukommen lassen zu können.

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